Einweg-Ladegeräte: Aufregung um Umwelt-Sünde aus Automaten
Bild: Quick-E
Wegwerfgerät mit horrender Umweltbilanz - Verkauf in österreichischen Selecta-Maschinen war Test und wird nicht fortgesetzt
Sie wirken zwischen Traubenzucker und Schokoriegeln seltsam deplatziert. In knallroter Verpackung finden sich "Notfall-Einweg-Ladegeräte für iPhone und Android" in den Selecta-Automaten, die in Österreich etwa an zahlreichen Bahnhöfen stehen. Das Produkt der Firma Quick-E - es handelt sich um einen China-Import mit eigenem Label - verspricht "bis zu vier Stunden zusätzliche" Laufzeit für das eigene Handy für einen Preis von 15 Euro.
In einem Gehäuse aus ABS-Kunststoff und Polycarbonat steckt hier eine 1.000-mAh-Batterie auf Lithium-Polymer-Basis. Berücksichtigt man übliche Ladeverluste, dürfte sich der Akku des aktuellen iPhone XS damit auf etwa 30 Prozent laden lassen - und das mit einem Output von 500 mA recht langsam.
Beim Automatenbetreiber Selecta spricht man gegenüber dem STANDARD von einem Testlauf. "Wir sind immer auf der Suche nach interessanten Non-Food-Produkten", erklärt man. Daher habe man 1.000 Stück der Quick-Es angekauft und an 280 Standorten in Umlauf gebracht. Der Verkauf werde allerdings nicht fortgesetzt. Ab 26. November werden die Einweg-Ladegeräte wieder aus den Automaten verschwinden.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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