schaf am 24. Nov. 2018 um 13:20 |  3 Kommentare | Lesezeit: 1 Minuten

Einweg-Ladegeräte: Aufregung um Umwelt-Sünde aus Automaten


Bild: Quick-E

Wegwerfgerät mit horrender Umweltbilanz - Verkauf in österreichischen Selecta-Maschinen war Test und wird nicht fortgesetzt

Sie wirken zwischen Traubenzucker und Schokoriegeln seltsam deplatziert. In knallroter Verpackung finden sich "Notfall-Einweg-Ladegeräte für iPhone und Android" in den Selecta-Automaten, die in Österreich etwa an zahlreichen Bahnhöfen stehen. Das Produkt der Firma Quick-E - es handelt sich um einen China-Import mit eigenem Label - verspricht "bis zu vier Stunden zusätzliche" Laufzeit für das eigene Handy für einen Preis von 15 Euro.

In einem Gehäuse aus ABS-Kunststoff und Polycarbonat steckt hier eine 1.000-mAh-Batterie auf Lithium-Polymer-Basis. Berücksichtigt man übliche Ladeverluste, dürfte sich der Akku des aktuellen iPhone XS damit auf etwa 30 Prozent laden lassen - und das mit einem Output von 500 mA recht langsam.

Beim Automatenbetreiber Selecta spricht man gegenüber dem STANDARD von einem Testlauf. "Wir sind immer auf der Suche nach interessanten Non-Food-Produkten", erklärt man. Daher habe man 1.000 Stück der Quick-Es angekauft und an 280 Standorten in Umlauf gebracht. Der Verkauf werde allerdings nicht fortgesetzt. Ab 26. November werden die Einweg-Ladegeräte wieder aus den Automaten verschwinden.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





Kurze URL:


Bewertung: 3.3/5 (3 Stimmen)


Ähnliche News:

Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(3)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar angestimmt...

;-)

Top