Erste Kurznachricht mit Geruch über Atlantik geschickt

19. Juni 2014, 13:13 |  1 Kommentar



Sprachtelefonie, Fotos, Videos: Die Sinne Sehen und Hören sind durch moderne Smartphone-Technologien voll abgedeckt. Um das Fühlen, Schmecken und Riechen sieht es hingegen eher schlecht aus. Zumindest letzteres soll sich jetzt dank des sogenannten oPhones ändern: Das Gerät erlaubt das Verschicken von Gerüchen, am Dienstag wurde die erste Duft-Nachricht über den Atlantik geschickt.

Entwickelt wird das oPhone, dessen "o" für odeur steht, unter der Ägide des Harvard-Professors David Edwards, der immer wieder als eine Art Willy Wonka beschrieben wird. Gemeinsam mit seinen Studentinnen Rachel Field und Amy Yin erforscht er laut Time in seinem Startup namens Vapor Communication, wie Duftnachrichten massentauglich gemacht werden könnten.

Eine IndieGogo-Kampagne soll dabei helfen, genügend Geld für die Forschung zu lukrieren. Anfang 2015 soll das Gerät laut New York Times Marktreife erreichen und zu einem Preis von 150 bis 200 Dollar angeboten werden. Die Funktionsweise: Der Absender wählt aus einer Vielzahl von Aromastoffen eine Kombination aus und verschickt diese, beim Empfänger werden die Duftstoffe dann freigesetzt.



Mehr Infos bekommt ihr auf derstandard.at





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