EU legt jene 22 Gatekeeper-Dienste fest, die künftig härter geregelt werden
Bild: Pixabay
Die Palette reicht von zahlreichen Google-Services über Facebook, Tiktok bis zu Apples iOS. Mail-Dienste wie Gmail oder Outlook wurden überraschend nicht aufgenommen
Die EU-Kommission hat sechs Technologiekonzerne mit 22 ihrer Produkte als sogenannte Gatekeeper ("Türwächter") ausgemacht. Die Unternehmen müssen nun Maßnahmen ergreifen, um die marktbeherrschende Position der betroffenen Dienstleistungen zu schwächen, wie die Brüsseler Behörde am Mittwoch bekannt gab.
Betroffen sind der Google-Mutterkonzern Alphabet, der Online-Händler Amazon, der Computerhersteller Apple, der Software-Konzern Microsoft, die Facebook-Mutter Meta sowie der chinesische Tiktok-Mutterkonzern ByteDance. Zu den gelisteten Dienstleistungen gehören beispielsweise die Internetbrowser Safari und Chrome, die sozialen Netzwerke Tiktok, Facebook, Instagram und LinkedIn, die Betriebssysteme Android, iOS und Windows, die Messengerdienste Whatsapp und Facebook-Messenger oder die Videoplattform Youtube.
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