Euronet: "Leute werden sich an Bankomatgebühren gewöhnen"

13. Sep. 2016, 18:49 |  0 Kommentare

Manager des Bankomatbetreibers Euronet sprechen sich gegen ein mögliches Verbot von Abhebegebühren an Bankomaten aus: "Niemand ist verpflichtet, bei uns abzuheben".

Der US-amerikanische Bankomatbetreiber Euronet, der in Österreich seit Anfang Juli die bisher einzigen gebührenpflichtigen Geldautomaten betreibt, spricht sich strikt gegen ein gesetzliches Verbot von Bankomatgebühren aus. "Wir sind nicht einverstanden damit", sagte der für Österreich, Deutschland, die Schweiz und Skandinavien zuständige Euronet-Manager Martin Croot in einem APA-Interview.

Euronet preschte Anfang Juli als erster Bankomatbetreiber in Österreich mit der direkten Verrechnung von Gebühren bei Geldbehebungen vor. Seither müssen Kunden für jede Behebung an Euronet-Geräten 1,95 Euro bezahlen - unabhängig von der abgehobenen Summe. Der mediale Sturm, der dadurch losgelöst wurde, habe Euronet auch Einnahmen gekostet, gestand Croot ein. Im APA-Gespräch nahm Euronet das erste Mal Stellung zu diesem Thema.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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