Exekutiv-Daten: IPA will nicht Datenleck sein
27. Sep. 2011, 17:35 | 0 KommentareWoher stammen die 24.938 Datensätze, die Anonymous Austria am Montag veröffentlicht hat? Kriminalisten setzen die Spurensuche fort, der als Datenquelle angegebene Verein International Police Association (IPA) wehrt sich gegen vorzeitige Schlussfolgerungen. Die Polizeigewerkschaft überlegt unterdessen eine Sammelklage.
Einen Tag nachdem Anonymous Austria die Daten (Namen, Geburtsdaten und Adressen) von etwa 25.000 Exekutivbeamten (Polizei, Zollwache, Justizwache etc.) veröffentlicht hat, geht im Innenministerium die Suche nach dem Datenleck weiter. Wie aus dem Innenministerium noch am Montag abend zu hören war, dürften die Daten von der International Police Association (IPA) stammen, diese verwehrt sich aber gegen eine so rasche Schlussfolgerung. "Es ist sehr einfach zu sagen, dass wir die Datenquelle sind, da wir der größte heimische Polizeiverein sind", sagt IPA-Generalsekretär Otto König im futurezone-Gespräch. Offiziell wollte das Innenministerium am Dienstag auch nicht bestätigen, dass die Daten von der IPA stammen. Das Ressort sprach weiterhin von einem "polizeinahen Verein". Intern ist im Innenministerium jedoch davon die Rede, dass sich die Hinweise in Richtung IPA verdichten würden. "Die Abklärungsarbeiten hinsichtlich aller weiteren polizeinahen Institutionen werden jedoch fortgeführt", heißt es in einer Mitteilung im Intranet des Ressorts.
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