Facebook: Datenverkehr wird künftig abgehört

25. Nov. 2011, 13:37 |  1 Kommentar

Facebook wird im nordschwedischen Lulea sein erstes Datenzentrum in Europa errichten. Durch die Auswahl des Landes könnten sich für Nutzer Nachteile ergeben. So ermöglicht es ein schwedisches Gesetz, dass die Kommunikation der europäischen Facebook-Nutzer, die die Grenzen Schwedens passiert, durch den Geheimdienst überwacht werden kann. Das bestätigte der Gründer der schwedischen Piratenpartei, Rick Falkvinge, gegenüber der futurezone.

Der schwedische Ort Lulea liegt knapp unter dem Polarkreis. Die durchschnittliche Temperatur beträgt dort zwei Grad Celsius. An dem Ort, der etwa 1.000 Kilometer nördlich von Stockholm liegt, wird künftig das dritte große Datenzentrum von Facebook - und das erste in Europa - stehen (die futurezone hat über die Pläne von Facebook berichtet). Weil es in Lulea so kalt ist, braucht man für die gigantischen Server kaum eine Kühlung. Die benötigte Energie soll zudem per Wasserkraft aus dem Fluss Lule gewonnen werden, so der Facebook-Standortbeauftragte Tom Furlong bei der Vorstellung des Projekts. Laut Furlong soll das neue Datenzentrum zur in Irland angesiedelten Facebook-Tochter für Europa gehören. Bei Datenschutzbestimmungen werde schwedisches Recht gelten.

Quelle: Futurezone





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