Facebook nutzte gezielt Android-Defizite für Zugriff auf sensible Nutzerdaten
06. Dez. 2018, 18:22 | 1 KommentarGeheime Dokumente offenbaren Einblick in interne Überlegugnen - Zugriff auf Anruf- und SMS-Verlauf
Wer das Wort Datenskandal im Zusammenhang mit Facebook hört, denkt dabei unweigerlich an die Affäre rund um Cambridge Analytica. Dabei hat das Unternehmen dieses Jahr auch noch mit anderen zweifelhaften Aktionen für Schlagzeilen gesorgt: Bereits im März wurde publik, dass das Unternehmen über Jahre hinweg sämtliche Anrufe und SMS-Aktivitäten seiner Android-Nutzer mitprotokolliert hatte.
Dereinst verteidigte sich Facebook mit dem Hinweis darauf, dass die Nutzer dieser Sammlung zugestimmt haben. Das stimmt zwar prinzipiell, und doch zeigen nun vom britischen Parlament veröffentlichte, interne Dokumente, dass man sich bei Facebook durchaus der Problematik einer solch sensiblen Datensammlung bewusst war - und sich erst dazu entschlossen hat, als man einen Weg gefunden hatte, dies möglichst unauffällig vorzunehmen.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
Update:
Facebook hat auf den Leak mittlerweile mit einer öffentlichen Stellungnahme reagiert, in der man auch auf diesen Punkt eingeht.
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