Facebook-Datenskandal bringt Brexit-Kampagne in Erklärungsnot

25. März 2018, 21:58 |  0 Kommentare

Brisante neue Vorwürfe der Umgehung von Finanzregeln, Datenfirma Cambridge Analytica durchsucht

Die Enthüllungen rund um den Facebook-Datenskandal bringen nun auch die Hintermänner der Brexit-Kampagne ins Zwielicht. Dem früheren Schatzmeister einer kleinen Lobbygruppe für den EU-Austritt zufolge hat die Brexit-Organisation Vote Leave, angeführt von Aussenminister Boris Johnson, gegen strikte Finanzierungsregeln verstossen. Neben den bereits anhängigen Untersuchungen durch die Wahlkommission und die Datenschutzbeauftragte fordert die Opposition nun Ermittlungen durch die Kriminalpolizei.

Am frühen Samstag morgen schlossen Abgesandte der britischen Datenschutzbeauftragten eine siebenstündige Durchsuchung der Büroräume von Cambridge Analytica (CA) ab. Elizabeth Denham untersucht den Vorwurf, CA habe "unauthorisiert" Daten von rund 50 Millionen Facebook-Kunden erhalten und für kommerzielle Zwecke gebraucht. Dazu gehörten die erfolgreiche Wahlkampagne von US-Präsident Donald Trump. "In keiner Weise stellen wir eine politisch motivierte und unethische Firma dar", teilte der amtierende CEO Alexander Tayler mit.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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