Fake-Alarm und Handyortung: Forscher finden neue Lücken in 5G

14. Nov. 2019, 19:22 |  0 Kommentare

Schwachstellen sollen sich auch in LTE-Netzen ausnutzen lassen

Der nächste Mobilfunkstandard 5G verspricht viel höhere Bandbreiten, bessere Latenzen und auch erhöhte Sicherheit. Lücken gibt es aber offenbar trotzdem noch, sagen Forscher der Purdue University und University of Iowa. Sie haben fast ein Dutzend Schwachstellen entdeckt. Die insgesamt elf entdeckten Lücken könnten bedenkliche Angriffe erlauben. Gefunden haben die Wissenschaftler sie, nachdem sie selbst eine Fake-Funkzelle einrichteten.

Handys, die sich damit verbanden, ließen sich orten. Außerdem gelang es, ihnen gefälschte Notfallalarme zuzuschicken, fasst Techcrunch zusammen. Es sei auch machbar, sie komplett vom Netz zu trennen. In bestimmten Fällen sei es außerdem auch möglich, eine weniger sichere Verbindung zu erzwingen, die dann zur Abhörung missbraucht werden könne. Diese Attacken sind prinzipiell auch gegen LTE-Netzwerke möglich, heißt es weiter.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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