Fake-News-Forschungsprojekte werden wegen Facebook um Jahre zurückgeworfen
Facebook hatte unvollständige Daten an Wissenschafter geliefert, die Fake-News erforschen. Manche Projekte stehen nun vor dem AusFake News und die daraus resultierende politische Spaltung der Gesellschaft gehören zu den größten Herausforderungen unserer Zeit. Etliche Forschungsteams weltweit arbeiten daran, die Quellen und Verbreitungswege der Falschinformationen zu studieren, so dass diese bekämpft werden können. Was aber, wenn die zur Verfügung gestellten unvollständig oder gar falsch sind? Genau dies dürfte im Fall von Facebook geschehen sein, wie unter anderem Engadget und The Verge mit Verweis auf einen Bericht der New York Times schreiben.
Demnach hatte Facebook zwar zugesagt, den Wissenschaftlern Daten der vergangenen Jahre zur Erforschung von Fake News zur Verfügung zu stellen - diese Daten waren aber unvollständig und liefern somit ein inakkurates Bild der Situation. So wurden nur Interaktionen von etwa der Hälfte aller User in den USA zur Verfügung gestellt. Manche der Forschungsprojekte werden dadurch um Monate oder gar Jahre zurückgeworfen, andere stehen komplett vor dem Aus. Daten von außerhalb der USA sollen laut Facebook hingegen vollständig sein.
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