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23andMe am Abgrund: Sorge um DNA-Daten von Millionen Nutzern
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Okt. '24
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So., 06. Oktober, 2024 um 21:16
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Das Gentestunternehmen 23andMe ist in schweren wirtschaftlichen Turbulenzen. Bild: 23andMe Das Gentestunternehmen 23andMe steht wirtschaftlich vor einer unsicheren Zukunft. Von der 6-Milliarden-Dollar-Bewertung, die man einst hatte, ist man weit entfernt. Die Aktie ist nach dem Börsengang 2001 um 98 Prozent gefallen und steht aktuell bei 0,29 US-Dollar. Das hatte auch personelle Konsequenzen im Vorstand. 7 unabhängige Vorstandsmitglieder reichten Mitte September ihren Rücktritt ein. Mehr dazu: Millionen von Nutzerdaten bei Hackerangriff auf 23andMe betroffen Genetikfirma gibt zu, dass mehr als 6,9 Millionen Nutzerprofile von Datenleck betroffen waren Credential Stuffing: Hacker bieten Nutzerdaten von 23andMe zum Verkauf an Angreifer wollen eine Million Daten der Genanalyse-Firma gescraped haben. 23andMe bestätigt einen Vorfall, Details bleiben aber unklar. Die Turbulenzen und die unsichere Zukunft werfen nun die Frage auf, was mit den DNA-Daten der 15 Millionen Kundinnen und Kunden geschehen könnte. Davon berichtete zuerst NPR und nun auch die New York Times. Die Nutzer übermittelten 23andMe eine Speichelprobe, mit der ihre Abstammung und potenzielle Gesundheitsrisiken analysiert werden. Laut 23andMe stimmen 80 Prozent der Personen außerdem zu, dass ihre genetischen Daten für die Erforschung von Krankheiten wie Parkinson und Lupus verwendet werden. C&M News: https://ress.at/-news06102024211610.html |
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