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AK-Kritik an Amazon: Verantwortung wird an Subunternehmer ausgelagert

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Okt. '21
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Fr., 29. Oktober, 2021 um 14:17
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Rund 130 Subunternehmen mit 400 Fahrern sind für den US-Konzern in Österreich tätig, Arbeiterkammer und vida fordern eine Subunternehmer-Haftung

Arbeiterkammer (AK) und Wirtschaftsuniversität (WU) Wien haben die Arbeitsbedingungen migrantischer und geflüchteter Zusteller beim US-Onlinekonzern Amazon hierzulande unter die Lupe genommen - ihr Fazit: Diese arbeiten unter besonders schlechten Arbeitsbedingungen, wenig Anerkennung und extra geringer Bezahlung. Dies zeige sich auch in der arbeitsrechtlichen Beratung der AK Wien und der Gewerkschaft vida.

Die Arbeiterkammer wie die vida fordern eine Subunternehmerhaftung, wie es sie beispielsweise am Bau gibt. "Ohne eine gesetzliche Versenderhaftung können Dumpingpreise im Hintergrund und ohne Verantwortung weiter von Konzernen diktiert werden und das Ausbeuterkarussell kann sich weiterdrehen", so vida-Bereichsexperte Karl Delfs.






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