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Bakterien fressen Metallschrott und machen Bergbau grüner
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Dez. '21
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Sa., 04. Dezember, 2021 um 20:46
#1
Eine chilenische Forscherin möchte mit Bakterien den Metallabfall der Kupferindustrie beseitigen und Bergbau nachhaltiger machen. Ausgehungerte Bakterien fressen innerhalb von Tagen nicht-recyclebaren Metallschrott. Zurück bleibt nur eine Flüssigkeit, die grünen Bergbau ermöglicht. Klingt fast zu gut, um wahr zu sein? Auch bei den Expert*innen scheiden sich hier die Meinungen über den Anwendungsbereich und die Effizienz. Chile ist der weltweit größte Produzent und Exporteur von Kupfer. Es trägt mehr als 10 Prozent zum BIP der lateinamerikanischen Nation bei. Der Abbau belastet jedoch die Umwelt, da die Metallabfälle ein großes Problem darstellen. Diese werden nämlich in der Atacama-Wüste entsorgt, wo auch die Bergbauindustrie der Nation angesiedelt ist. Die chilenische Forscherin Nadac Reales will eine mögliche Lösung gefunden haben: Extremophile Bakterien, die eine vergleichsweise schnelle biologische Laugung ermöglichen sollen. Reales hofft mit ihnen die Metalabfälle zu reduzieren, die die Landschaft in Bergbaugebieten verschmutzen. Mehr dazu findest Du auf futurezone.at |
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