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Chaos um KN95- und FFP2-Masken 25.01.2021

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Jan. '21
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Mo., 25. Januar, 2021 um 20:19
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Laut Ministerium gelten die international als sicher geltenden KN95-Masken nicht per se als adäquate FFP2-Alternative.

Seit heute, Montag, gilt in Österreich FFP2-Maskenpflicht im Handel und öffentlichen Verkehr. Für Verwirrung sorgt nun das österreichische Gesundheitsministerium, das KN95- bzw. N95-Masken unter bestimmten Voraussetzungen als nicht ausreichend bezeichnet. Da viele Bürger sich bereits derartige Masken besorgt haben, die eine ähnliche bis sogar bessere Filterleistung als FFP2 aufweisen können, ist der Unmut groß.

Für Unverständnis sorgt auch, dass die aktuelle Verordnung explizit alternative Masken zulässt. "In Massenbeförderungsmitteln (...) ist eine Atemschutzmaske der Schutzklasse FFP2 (FFP2-Maske) ohne Ausatemventil oder eine äquivalente bzw. einem höheren Standard entsprechende Maske zu tragen", heißt es in der Verordnung. Während FFP2-Masken laut EU-Norm 94 Prozent von Aerosolpartikel filtern müssen, ist die Zahl bei (K)N95-Masken mit 95 Prozent sogar höher.

Wie das mit der Ansage des Gesundheitsministeriums zusammengeht, sorgte zunächst für Rätselraten. Auch Gesundheitsminister Rudolf Anschober konnte zur Aufklärung nur bedingt etwas beitragen. In einer Reihe von Tweets ließ er durchklingen, dass auch KN95-Masken verwendet werden dürfen, allerdings nur dann, wenn sie mit dem österreichischen Zertifikat CPA (Corona Pandemie Atemschutzmaske) versehen sind. Dann, und nur dann, dürften auch KN95-Masken als FFP2-Ersatz eingesetzt werden.


Mehr dazu findest Du auf futurezone.at


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