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Europäischer Supergrid soll Energiekosten um ein Drittel senken

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Feb. '22
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Fr., 11. Februar, 2022 um 21:25
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Bild: Pixabay

Einer Studie zufolge soll ein gesamteuropäisches Energieübertragungsmodell die Energiekosten erheblich senken.

Ein europaweiter „Supergrid“ bzw. ein vollständig vernetztes europäisches Energieübertragungssystem könnte die Energiekosen um fast ein Drittel senken. Dies geht aus einer Studie des UCD Energy Institute hervor, berichtet Techxplore.

"Das bestehende Übertragungssystem ist für die Energiezukunft Europas nicht geeignet", sagt Andrew Keane, Studienleiter und Professor von der UCD School of Electrical and Electronic Engineering und Direktor des UCD Energy Institutes. "Die Unzulänglichkeiten des derzeitigen Übertragungssystems sind seit Jahren bekannt, wurden aber geduldet. Die Notwendigkeit, das Licht am Laufen zu halten, und die Anforderungen der Energiewende machen deutlich, dass ein fortschrittlicheres Konzept für die Übertragung erforderlich ist.“

Demnach würde ein europaweites Übertragungsnetz die Energiekosten im Vergleich zu jetzt um 32 Prozent senken. Diese Kostensenkung ergebe sich in erster Linie aus dem Ausbau der europäischen Stromflüsse. Eine Deregulierung dieser würde ermöglichen, die Standorte für die Erzeugung von erneuerbarer Energie zu optimieren.


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