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Forscher nähern sich der Achillesferse von Sars-CoV-2

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Jul. '21
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Sa., 03. Juli, 2021 um 8:27
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Bild: Pixabay

Wissenschafter um den Genetiker Josef Penninger wollen mit einer künstlich produzierten Andockstelle das Coronavirus schachmatt setzen

Man kann ihm durchaus Respekt zollen. Schließlich hält der Winzling schon seit anderthalb Jahren die gesamte Menschheit in Atem. Seine steile Karriere dürfte das Virus mit der Bezeichnung Sars-CoV-2 gleichwohl dem Zufall verdanken. Wie alle seine Verwandte aus der Familie der Coronaviren trägt es an der Außenhülle eine ganze Batterie sogenannter Spikes – Spezialproteine, die gewissermaßen wie die Stacheln eines Seeigels abstehen.

In Gegensatz zu Letzteren sind die Spikes allerdings Angriffswaffen. Mit ihnen heftet sich das Virus an die Wirtszelle und dringt in diese ein. Schlimmstenfalls ist es der Beginn einer fatalen Krankheit. Laut offizieller Statistik hat Covid-19 bisher weltweit schon mehr als 3,9 Millionen Todesopfer gefordert. Die Dunkelziffer könnte deutlich höher liegen.

Die Wurzeln von Sars-CoV-2 liegen wahrscheinlich im Tierreich. Als ursprüngliche Wirte kommen vor allem Fledermäuse infrage. Die später erlangte Fähigkeit, Homo sapiens zu infizieren, entstand durch Mutation. Eine zufällige Veränderung im Erbgut des Erregers sorgte für veränderte Spikes. Ihre dreidimensionale Struktur wandelte sich ein wenig, und das hatte offenbar weitreichende Folgen.


Mehr dazu findest Du auf derstandard.at


Mäh? Für sich selbst ist jeder unsterblich; er mag wissen, dass er sterben muss, aber er kann nie wissen, dass er tot ist...

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