In der Nacht auf Montag veröffentlichte Anonymous Austria Daten von 25.000 österreichischen Polizisten. Die Daten, die Namen, Geburtsdaten und Adressen von Mitarbeitern der Exekutive enthalten, wurden den Netzaktivisten nach eigenen Angaben zugespielt. Die Quelle der Daten dürfte bei einem der Polizei nahestehendem Verein zu suchen sein, heißt es aus dem Innenministerium.
Futurezone

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https://www.ress.at/news26092011174637.html

Anfänglich war ein Hauch von Idealismus mit einem Robin Hood Gefühlt mit ein paar speziellen Hacks, Publikationsplatformen, etc. verbunden.

Doch nun geht das ganze chaotische Geschehen in Selbstjustiz über. Es werden Daten von einzelnen österreichischen Polizisten veröffentlicht? Wozu?

Der bisher wohl unangenehmste Clou, der bestimmt nicht im Interesse des "Guten" lag, war die Veröffentlichung der Daten, die die GIS zur Verrechnung benötigt - als ob jemand gerne diese Abgaben zahlt? Bin ich Anonymous nun positiv gegenüber gestimmt, wo weltweit Scriptkiddies auf meine Daten zugreifen können, oder eher nicht?

Die Dinge, worauf sich Anonymous beruft, rechtfertigen nicht ihre Taten - scheinbar ist es eher der Spaß, irgendwelche "coolen" Exploits und Scripts auszuprobieren.

Also legt doch einfach Pfeil und Bogen nieder und macht etwas Anständiges, anstatt mit fragwürdigen Aktionen für eine bessere Welt zu kämpfen (oder auf eine andere Art u. Weise).



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