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Polizei eskortierte Auto, das über Lautsprecher Schüsse und Muezzin-Rufe abspielte

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Nov. '20
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So., 08. November, 2020 um 14:08
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Eine rechte Aktion in Wien-Josefstadt sorgt nach dem Terroranschlag für Aufregung: Die Störaktion "hätte so nicht stattfinden dürfen", entschuldigt sich nun die Polizei



Ein weißes Auto fährt durch die Josefstädter Straße im achten Wiener Gemeindebezirk. Es wird von der Polizei eskortiert. Über Lautsprecher werden Schüsse abgespielt. Es folgt ein Gebetsruf der Muslime durch einen Muezzin. Ein Video davon kursiert derzeit auf Twitter und sorgt mehrere Tage nach dem Terroranschlag für Aufsehen. Die Menschen auf der Straße wirken verunsichert, zu sehen ist, wie viele Leute ihre Handy zücken, um das Geschehen zu filmen. Von Passanten wird das Auto ausgebuht, ist auf einem anderen Video zu sehen.


Video: @mazin_power/Twitter

Verantwortlich für die Aktion ist der ehemalige Pegida-Sprecher und rechte Publizist Georg Immanuel Nagel, der am Sonntag via Telegram bestätigte, die Störaktion durchgeführt zu haben.


Video: @oalrawivienna/Twitter

Sonntagmittag stellte die Polizei klar, dass die Kundgebung für 9 bis 10 Uhr mit zehn Personen unter dem Titel "Toleranz und Vielfalt" angemeldet worden sei. Zum Zeitpunkt der Versammlungsanzeige sei kein Untersagungsgrund vorgelegen. Der Verantwortliche für die Kundgebung habe angegeben, dass die Lautsprecher lediglich zum Abspielen orientalischer Musik verwendet würden.

Mehr Infos dazu unter:
https://www.derstandard.at/story/2000121531959/polizei-eskortierte-auto-das-ueber-lautsprecher-schuesse-abspielte

Mäh? Für sich selbst ist jeder unsterblich; er mag wissen, dass er sterben muss, aber er kann nie wissen, dass er tot ist...

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