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Tesla hat 175 Hektar neuen Wald als Ausgleich für deutsche Fabrik angepflanzt
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Mai. '21
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Mo., 10. Mai, 2021 um 22:57
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Bild: Screenshot/RBB Tesla hat einen bedeutenden Schritt in Richtung Umweltschutz und Nachhaltigkeit unternommen, indem das Unternehmen 175 Hektar neuen Wald in Brandenburg, Deutschland, angepflanzt hat. Diese Maßnahme dient als Ausgleich für die Rodung von etwa 156 Hektar Kiefernwald, die für den Bau der Gigafactory in Grünheide notwendig war. Die Aufforstung wird von der Flächenagentur Brandenburg durchgeführt, die im Jahr 2002 gegründet wurde und sich auf Natur-Ausgleichsmanagement spezialisiert hat. Die Agentur hat den Auftrag, insgesamt 294 Hektar neuen Wald zu schaffen, was etwa dem Doppelten der gerodeten Fläche entspricht. Bisher wurden 175 Hektar erfolgreich bepflanzt, darunter Flächen auf einem ehemaligen Acker nahe der Stadt Beeskow, östlich von Grünheide. Die Aufforstung begann im Herbst und Winter des vergangenen Jahres, wobei etwa 20 Prozent der Gesamtfläche bereits in früheren Jahren vorbereitet wurden. Die restlichen 119 Hektar sollen im kommenden Herbst folgen. Die neu gepflanzten Bäume umfassen eine Mischung aus Ahorn, Eichen und Kiefern, wobei drei von fünf Bäumen Laubbäume sind. Diese Vielfalt soll den neuen Wald ökologisch hochwertiger machen und besser an das Klima anpassen. Ein Vertreter der Flächenagentur betonte, dass der neue Wald so gestaltet wird, dass er dem Klima möglichst gut tut. Diese Maßnahme ist einzigartig in ihrer Vielfältigkeit und stellt sicher, dass der Wald nicht nur als Ausgleich für die gerodeten Flächen dient, sondern auch einen positiven Beitrag zur Umwelt leistet. Die Forstbehörde wird in acht bis zehn Jahren prüfen, ob die Aufforstung erfolgreich war und ob sich die zarten Pflänzchen zu einem naturnahen Wald entwickelt haben. Bis dahin könnte die Tesla-Fabrik bereits Millionen von Elektroautos pro Jahr produzieren. Es gibt jedoch keine Garantie, dass alle Anpflanzungen erfolgreich sein werden, da in den letzten Jahren aufgrund von Trockenheit viele junge Bäume nicht überlebt haben. Sollte bis 2030 nicht genügend neuer Wald herangewachsen sein, müsste die Flächenagentur nacharbeiten. Diese Aufforstungsinitiative zeigt Teslas Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Das Unternehmen hat sich verpflichtet, dreimal so viel Wald wieder aufzuforsten, wie für den Bau der Gigafactory gerodet wurde. Dies ist ein wichtiger Schritt, um die ökologischen Auswirkungen des Fabrikbaus zu minimieren und gleichzeitig einen positiven Beitrag zur Umwelt zu leisten. Der Deutsche öffentlich-rechtliche Sender RBB war Vorort und hat es sich angesehen. C&M News: https://ress.at/-news10052021225711.html |
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