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Lukla Airport: Extreme Plane Spotting at the World's Most Dangerous Runway

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Apr. '25
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Di., 08. April, 2025 um 0:02
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Wichtige und angepinnte Posts#1305236, #1305242

 
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Di., 08. April, 2025 um 11:26
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Bild: Superikonoskop/CC BY-SA 3.0

Er ist wohl der faszinierendsten Flughafen der Welt: Der Lukla Airport (Auf FR24 LUA/VNLK), offiziell bekannt als Tenzing-Hillary Airport. Dieser Flughafen ist nicht nur der Startpunkt für viele Everest-Abenteuer, sondern auch ein absoluter Traum für uns Planespotter. Warum? Weil er alles bietet, was das Herz eines Luftfahrtfans höherschlagen lässt - von atemberaubenden Landungen bis hin zu einer einzigartigen Kulisse.

Lage und Anreise

Der Lukla Airport liegt auf einer Höhe von 2.860 Metern in den nepalesischen Bergen und ist nur per Flugzeug oder Hubschrauber erreichbar. Die meisten Flüge starten von Kathmandu oder Ramechhap. Die Flugzeit beträgt etwa 30 bis 45 Minuten, je nach Wetterlage. Und ja, das Wetter ist hier ein entscheidender Faktor - Verzögerungen und Flugausfälle sind keine Seltenheit.

Kosten für Flüge

Die Flugpreise variieren je nach Nationalität und Abflugort. Für internationale Reisende kostet ein Hinflug von Kathmandu nach Lukla etwa 200 bis 227 USD pro Person. Nepalesische Staatsbürger zahlen deutlich weniger, etwa 6.000 bis 10.000 NPR. In der Hochsaison werden Flüge oft von Ramechhap aus durchgeführt, was die Kosten leicht beeinflussen kann.

Flugzeuge und Hubschrauber

Der Flughafen ist für STOL-Flugzeuge (Short Takeoff and Landing) ausgelegt. Zu den häufigsten Modellen gehören die De Havilland Canada DHC-6 Twin Otter, Dornier 228, L-410 Turbolet und Pilatus PC-6 Turbo Porter. Auch Hubschrauber wie der Airbus AS350 B3 (H125) und der Robinson R66 sind hier regelmäßig im Einsatz. Diese Maschinen sind speziell für die Herausforderungen der Höhenlage und der kurzen Landebahn von nur 527 Metern Länge ausgelegt.

Privatflugzeuge

VNLK ist ein kontrollierter Flughafen mit PPR, und nur erfahrene lokale Piloten mit Sonderzulassung dürfen dort operieren. Das liegt nicht nur an der extrem kurzen Piste, sondern vor allem am Anflugverfahren. Es gibt keine Instrumentenanflüge, keinen Tower mit Radar, und das Wetter kann in Minuten umschlagen. Dazu kommt der starke Auf- und Abwind durch das Gelände - alles nichts für untrainierte Piloten.

Privatjets? Komplett ausgeschlossen. Selbst mit einer Cessna Caravan ist das ein Flug für Profis mit Gebirgserfahrung. Auch Einmotorige wie DA42 oder Cirrus? Nope - die schaffen die Piste nicht sicher. Die einzigen realistischen Optionen wären STOL-Turboprops mit erfahrenem Crew - und selbst dann bräuchte man eine spezielle Freigabe.

Spotting-Highlights

Für Planespotter ist Lukla ein wahres Paradies. Die Landungen und Starts auf der 12% geneigten Landebahn sind spektakulär und bieten unglaubliche Fotomöglichkeiten. Besonders morgens, wenn die Sicht klar ist, könnt ihr fantastische Aufnahmen machen. Und die Kulisse? Einfach unschlagbar - Berge, soweit das Auge reicht!

Fazit

Der Lukla Airport ist nicht nur ein Flughafen, sondern ein Erlebnis. Egal, ob ihr als Abenteurer oder Planespotter kommt, dieser Ort wird euch in seinen Bann ziehen. Habt ihr schon Erfahrungen mit Lukla gemacht - Lasst uns eure Geschichten hören!
 
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Der Mensch ist ein naiver Tourist mit einem abgelaufenem Visum für den Planeten Erde ..

Di., 08. April, 2025 um 11:46
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Der Mensch ist ein naiver Tourist mit einem abgelaufenem Visum für den Planeten Erde ..

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