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Ursache für Thrombose nach AstraZeneca-Impfung geklärt

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Apr. '21
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Mo., 12. April, 2021 um 20:01
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Bild: Pixabay

Studie zu möglichen sehr seltenen Nebenwirkungen des Impfstoffes veröffentlicht.

Die Ursache für sehr seltene Thrombose-Komplikationen nach Covid-19-Impfung mit AstraZeneca-Vakzin scheint geklärt. Sie ähneln einer selten bei Heparin-Therapie auftretenden Nebenwirkung. Die volle Erklärung inklusive möglicher Früherkennungs-, Diagnose- und Therapiemöglichkeiten durch ein internationales Wissenschafterteam mit Beteiligung von Wiener Blutgerinnungsexperten ist jetzt im New England Journal erschienen.

Die Schlussfolgerung der Fachleute ist klar: „Die Impfung mit ChAdOx1 nCov-19 (AstraZeneca-Impfstoff; Anm.) kann als Resultat in seltenen Fällen die Entwicklung einer immunbedingten Thrombozytopenie (Mangel an Blutplättchen; Anm.), vermittelt durch aktivierte Antikörper gegen PF4 (Plättchenfaktor 4; Anm.), haben. Das ähnelt im klinischen Erscheinungsbild einer durch Heparin ausgelösten autoimmunbedingten Thrombozytopenie“, schreiben die Wissenschafter mit Erstautor Andreas Greinacher (Institut für Immunologie und Transfusionsmedizin der Uni-Klinik Greifwald) und unter anderen mit Paul Kyrle und Sabine Eichinger (MedUni Wien/AKH) als Co-Autoren.

So schnell dürfte es jedenfalls mit der wissenschaftlichen Erklärung von möglichen seltenen Komplikation nach einer Impfung noch nie gegangen sein. Nach einem ersten Thromobosezwischenfall nach der Erstimpfung mit ChAdOx1 nCov-19 Mitte Februar wurde mit der vollen wissenschaftlichen Publikation in der angesehensten Medizin-Fachzeitschrift der Welt extrem rasch reagiert.


Mehr dazu findest Du auf futurezone.at


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