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Vier Millionen Fake-Kunden: JP Morgan kaufte Start-up und klagt nun die Gründerin

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Jan. '23
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Do., 12. Januar, 2023 um 18:39
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Mit Nutzern, die nie existiert haben, sei man 2021 zur 175 Millionen Dollar schweren Übernahme von "Frank" verlockt worden, so der Vorwurf gegen Charlie Javice

<center><img src="https://ress.at/bild/bildl/39511/5g7c87g73fa7xnkvt2zwfpynz54fztphhfn.webp"><br>Bild: Frank</center><br>Vor sechs Jahren rief Charlie Javice das Start-up "Frank" ins Leben. Das Fintech-Unternehmen richtete seinen Dienst an junge Amerikanerinnen und Amerikaner und versprach ihnen einen einfacheren Weg, zu ihrem Studiumsdarlehen zu kommen. Das "Amazon für besser Gebildete", wie die heute 30-Jährige ihre Firma beschrieb, lockte schnell namhafte Investoren wie Marc Rowan, Aleph und Reach Capital an.

Auch Finanzriese JP Morgan Chase (JPMC) wurde auf das junge Unternehmen aufmerksam. 2021 bekundete man konkretes Interesse. Im September des gleichen Jahres verkündete man schließlich die Übernahme, die man sich 175 Millionen Dollar kosten ließ. 16 Monate später droht Frank die Implosion. Der neue Besitzer klagt die Gründerin. Sie soll den Konzern mit glattem Betrug in den Deal gelockt haben. Diese zieht ihrerseits ebenfalls vor Gericht, berichten "Forbes" und das "Wall Street Journal".






C&M News: https://ress.at/-news12012023183920.html

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