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Warum der weltgrößte Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider 3 Jahre stillstand
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Apr. '22
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Fr., 22. April, 2022 um 20:57
#1
Es dauert 6 bis 8 Wochen, bis die Maschine auf Hochtouren läuft. Dann können wieder Protonenkollisionen stattfinden. Zum ersten Mal seit 3 Jahren wird der weltgrößte Teilchenbeschleuniger Large Hadron Collider (LHC) der europäischen Organisation für Kernforschung (CERN) in Genf wieder eingeschaltet. Warum der LHC so lange nicht in Betrieb war, liegt an der erforderlichen Wartung der Anlage und der Komponenten, den Upgrades und zusätzlichen Verzögerungen aufgrund der Pandemie. Am Freitag wird nun sein dritter und bislang leistungsfähigster Lauf gestartet. Dabei sollen die ersten beiden Protonenstrahlen in entgegengesetzter Richtung durch den unterirdischen Ring von 27 Kilometern Länge gejagt werden. Es dauert sechs bis acht Wochen, bis die Maschine auf Hochtouren läuft. Erst dann können wieder Protonenkollisionen stattfinden, die Erkenntnisse über die grundlegenden Gesetze des Universums preisgeben sollen. CERN @CERN #BehindTheScenes from CERN Control Centre, today 22 April 2022 in preparation for #restartingLHC Stay tuned for more! https://t.co/LV6C6gm9fr Am 22. April, 2022 um 10:33 via ✕ Die Vorbereitungen laufen seit einigen Wochen rund um die Uhr. Bis zur letzten Minute herrscht in den CERN-Kontrollräumen Hochspannung. „Das ist wie bei einem Raketenstart“, sagt der deutsche CERN-Forschungsdirektor Joachim Mnich der Deutschen Presse-Agentur. „Der muss auch oft Minuten vor dem Start noch abgebrochen werden, weil ein Problem auftaucht. Wir hoffen aber, dass alles glatt geht.“ Mehr dazu findest Du auf futurezone.at |
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