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Wasserstoffbombe ist seit Jahrzehnten vor der US-Küste verschollen

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Sep. '23
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Mo., 18. September, 2023 um 22:03
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Bild: US Atomic Energy Commission

Insgesamt hat das US-Militär seit 1950 mindestens 6 Atomwaffen verloren, die immer noch als verschollen gelten.

Hin und wieder sorgt eine Messung von hoher Radioaktivität für Aufsehen vor der Küste von Tybee Island im US-Bundesstaat Georgia. Im Sand des Meeresbodens liegt nämlich eine Atomwaffe, die im Jahr 1958 dort "verloren" ging. Seitdem gelang es nicht, sie zu bergen.

Das Unglück geschah am 5. Februar 1958, als 2 Air-Force-Jets bei einem Trainingseinsatz mitten in der Luft kollidierten. Ein Bomber trug dabei eine Mark-15-Wasserstoffbombe, auch als Mk-15 bekannt. Mehr als 2 Monate lang durchsuchten die US Air Force und Navy-Taucher das etwa 62 Quadratkilometer große Gebiet. Ohne Erfolg.


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