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Wie lange halten Corona-Spätfolgen an?
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Mo., 07. September, 2020 um 21:43
#1
Ein Team der Innsbrucker Univ.-Klinik für Innere Medizin II rund um deren Direktor Günter Weiss hat in einer Studie mit 86 Corona-Patienten festgestellt, dass ein Großteil der durch die Krankheit ausgelösten Lungenveränderungen reversibel ist. 55 Prozent der hospitalisierten Covid-19-Patienten würden aber auch noch sechs Wochen nach der Krankenhausentlassung körperliche Beeinträchtigungen zeigen. Im Rahmen der Studie seien erstmals die Langzeitfolgen von Covid-19 an stationär versorgten Patienten untersucht worden, teilte die Medizinische Universität Innsbruck am Montag mit. In die Studie eingeschlossen waren 86 Patienten - 70 Prozent davon Männer - zwischen 50 und 70 Jahren, die an der Uniklinik Innsbruck, im Krankenhaus Zams und im Reha-Zentrum Münster behandelt worden waren. Die Probanden waren im Schnitt übergewichtig bis adipös, 44 Prozent waren vormals Raucher und ein wesentlicher Teil hatte kardiovaskuläre Vorerkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes oder Hypercholesterinämie. "55 Prozent der hospitalisierten Covid-19-Patienten zeigten auch sechs Wochen nach der Entlassung aus dem Krankenhaus anhaltende körperliche Beeinträchtigungen", beschrieb die Lungenspezialistin Judith Löffler-Ragg eines der zentralen Ergebnisse der Studie. An erster Stelle lag mit knapp 50 Prozent die Kurzatmigkeit bei Belastung, 15 Prozent klagten über andauernden Husten. Grundsätzlich hätten die Patienten eine überdurchschnittlich lange Genesungsphase beschrieben, die Intensität der Beschwerden hätte sich aber im Verlauf deutlich verbessert. Mehr dazu findest du unter: https://www.salzburg24.at/news/oesterreich/coronavirus-wie-lange-halten-spaetfolgen-an-92494564 |
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