Kefir am 05. August 2018 um 14:37 |  1 Kommentar | Lesezeit: 53 Sekunden

Fotofilter können laut US-Medizinern Selbstwertgefühl schmälern

Störungen der Körperwahrnehmung als Folge - "Bearbeitete Selfies können dazu führen, dass Menschen den Bezug zur Realität verlieren"

Digital aufgehübschte Selfies in sozialen Netzwerken können Nutzer verunsichern und sogar zu einer Störung der eigenen Körperwahrnehmung führen. Davor warnen US-Mediziner von der Boston University School of Medicine im Fachblatt "Jama Facial Plastic Surgery". Die Vorstellung von Schönheit verändere sich weltweit, weil heutzutage jeder seine Bilder und Selfies mit Smartphone-Apps bearbeiten könne.

Dabei wird beispielsweise die Haut schöner gemacht, die Gesichts- und Augenfarbe wird ausdrucksstärker und die Zähne weißer. Solche Bildmanipulationen waren früher hauptsächlich in der Werbung zu finden. "Bearbeitete Selfies können dazu führen, dass Menschen den Bezug zur Realität verlieren", sagt Forscher Neelam Vashi laut einer Mitteilung seiner Universität. "Die Bilder wecken die Erwartung, dass wir immer perfekt herausgeputzt aussehen müssen."

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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