Freie Frequenzen für ein freies Netz

27. Sep. 2009, 14:54 |  0 Kommentare

Mobilfunker und Rundfunkbetreiber kämpfen derzeit mit harten Bandagen um die Frequenzen, die das analoge Fernsehen freigegeben hat. Dabei drohen die Interessen freier Bürgerfunkbetreiber vernachlässigt zu werden, die mit neuen preiswerten Kommunikationstechnologien einen Raum für Innovationen schaffen wollen. Nun haben sie sich in einer Initiative zusammengeschlossen, um sich bei den Politikern Gehör zu verschaffen.

Vor wenigen Monaten wurde in Wien eine neue Initiative gegründet mit dem Ziel, die Verbreitung von Open Spectrum zu fördern. Die Open Spectrum Alliance (OSA) will, dass das Beispiel von WLAN Schule macht und mehr Bereiche des elektromagnetischen Spektrums lizenzfrei genutzt werden können. Im Zuge der Umverteilung der digitalen Dividende bereitet sich OSA auf einen heißen Herbst vor.

Zur OSA gehören Bürgernetzaktivisten von Funkfeuer, Freifunk, Guifi.net (Barcelona/Katalonien), Athens Wireless Metropolitan Network (AWMN) sowie auch erfahrene Ingenieure und Architekten internationaler Telekommunikationsstandards wie Vic Hayes und der Journalist und Researcher Robert Horvitz, der sich schon seit Jahren für Open Spectrum in Europa einsetzt. Die Website von Horvitz ist eine Fundgrube für alle, die sich intensiver mit der Materie befassen wollen.

Mehr dazu findest Du auf fuzo-archiv.at





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