Gefeuerte Angestellte löscht aus Rache 20.000 Dokumente

02. Sep. 2021, 21:03 |  0 Kommentare

Eine Ex-Mitarbeiterin nutzte ihren noch aktiven Fernzugriff für eine Racheaktion aus.

Juliana Barile, eine ehemalige Teilzeitangestellte einer New Yorker Kreditgenossenschaft, bekannte sich schuldig, nach ihrer Entlassung aus Rache über 21 Gigabyte an Daten zerstört zu haben. Insgesamt 20.000 Dokumente habe sie innerhalb von 40 Minuten gelöscht, erklärte die Staatsanwaltschaft. Dazu habe sie sich unbefugt Zugriff auf die Computersysteme verschafft. Gelöscht wurden demnach Hypothekendarlehensanträge und andere sensible Informationen.

Dass sie überhaupt noch Fernzugriff auf die Systeme hatte, ist einer IT-Supportfirma geschuldet. Jene hat nach ihrer Entlassung trotz Aufforderung ihre Zugangsdaten nicht deaktiviert. Zwei Tage nach ihrer offiziellen Entlassung loggte sie sich damit ein und begann die Löschung. Neben dem Löschen von Dokumenten mit Kunden- und Firmendaten öffnete Barile auch verschiedene vertrauliche Word-Dokumente, darunter etwa Vorstandsprotokolle.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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