schaf am 05. Mai 2021 um 10:23 |  0 Kommentare | Lesezeit: 48 Sekunden

Gefilmter Missbrauch: Opfer von "Girls Do Porn" werden auch Jahre später noch belästigt

Der Fall beschäftigt die Behörden nach wie vor und brachte eine Diskussion rund um Aufnahmen von Missbrauch auf Pornoseiten ins Rollen

Mit falschen Versprechen und manipulativen Methoden brachte die Plattform "Girls Do Porn" ab dem Jahr 2009 hunderte junge Frauen dazu, an pornografischen Filmen mitzuwirken. Zugesagte Zahlungen wurden kurzfristig gekürzt, Videos entgegen anderslautenden Zusicherungen breit zugänglich gemacht und beworben - und darüber hinaus Daten der Opfer veröffentlicht.

22 von ihnen zogen vor Gericht, 2020 wurden ihnen gerichtlich mehrere Millionen Dollar als Wiedergutmachung zugesprochen. Der Fall beschäftigt die US-Behörden aber heute noch. Zwei der Betreiber, Ruben Garcia und Teddy Gyi, bekannten sich erst im Dezember verschiedener Tatbestände schuldig, die Buchhalterin Valerie Moser im April. Ein Eigentümer, Matthew Wolfe, wartet noch auf sein Verfahren. Sein Geschäftspartner, Michael Pratt, ist flüchtig, dürfte das Land verlassen haben und steht auf der Most-Wanted-Liste des FBI.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





Kurze URL:


Bewertung: 4.0/5 (4 Stimmen)


Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(0)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar angestimmt...

;-)

Top