schaf am 03. Januar 2017 um 14:54 | Lesezeit: 45 Sekunden

Geschwindigkeitsrekord mit Graphen-Photodetektoren

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Kommentar
Foto: TU Wien

System von Wiener Forschern und deutscher Firma ermöglicht Übertragung von 100 Gigabit pro Sekunde.

Da große Datenmengen über Glasfasern mittels Licht übertragen werden, braucht es schnelle Übersetzer in elektrische Signale, mit denen Computerchips arbeiten. Forscher der Technischen Universität (TU) Wien und der deutschen Firma AMO GmbH haben nun einen neuen Rekord für ein solches Übersetzungssystem auf Basis von Graphen erzielt, wie sie im Fachblatt "NanoLetters" berichten.

Aufgrund seiner bemerkenswerten Eigenschaften zieht Graphen, das aus nur einer einzigen Schicht wabenförmig angeordneter Kohlenstoffatome besteht, seit einigen Jahren viel Aufmerksamkeit in vielen Bereichen der technologischen Forschung auf sich. Eine der Besonderheiten des "Wundermaterials" macht es auch als Mittler zwischen optischen und elektrischen Signalen attraktiv: "Es hat sich nämlich gezeigt, dass diese Umwandlungseffekte in Graphen sehr schnell vonstattengehen", sagte Simone Schuler vom TU-Institut für Photonik.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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