Glücksspielplattform Kick wirbt immer mehr Twitch-Influencer mit Millionendeals ab
Bild: Kick
Hinter dem neuen Streaminganbieter Kick stehen Glücksspielunternehmen, die offenbar Interesse am jungen Zielpublikum haben
Das Geld für das Abwerben großer Streamingstars kommt tatsächlich aus dem Glücksspielsektor. Hinter Kick, das im Dezember 2022 gegründet wurde, steht das australische Unternehmen Easygo Entertainment. Besucht man die Website, sieht man nicht gleich, was eigentlich angeboten wird. Erst wenn man ein wenig durch die Website blättert, findet man den Zweck des 2016 gegründeten Unternehmens:
Unser Fokus ist die Schaffung von immersiven Online-Erfahrungen, bestehend aus gut gemachten Casinospielen, Kryptoplattformen und transparenten 'sportsbooks' (ein Onlineplatz, um Sportwetten abzuschließen, Anm.).
Aufgrund dieses Hintergrunds sind - im Gegensatz zu Twitch - auch Casino-Streams in vollem Umfang erlaubt.
Zusätzlich lockt der Anbieter mit besseren Konditionen für Streamerinnen. 95 Prozent der Einnahmen sollen direkt an die Content-Creator fließen. Bei Twitch sieht dieses Verhältnis deutlich anders aus. Dort bekommen Streamer nur 50 Prozent des Abo-Geldes. Außerdem verspricht das Unternehmen hinter Kick einen Stundenlohn von 16 Dollar, zumindest für jene, die 30 Tage lang mindestens vier Stunden streamen. Twitch-Größen empfehlen deshalb jetzt schon jungen Streamern, bei Kick anzufangen, weil man dort schneller vom Streamen leben kann.
Der Zeitpunkt ist in jedem Fall günstig, sich gegen den großen Konkurrenten, hinter dem immerhin Amazon steht, aufzulehnen. Schon seit Monaten beschweren sich Streamer über immer mehr Regeln, etwa das Verbot auf anderen, Twitch-ähnlichen Plattformen zu streamen, und schlechtere Konditionen.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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