"Goldgräberstimmung" um Öffnung von Elga-Daten
Mit Gesundheitsdaten lassen sich viele Erkenntnisse gewinnen - manche im öffentlichen Interesse, andere aber aufgrund von Begehrlichkeiten aus der WirtschaftAlles andere als ziemlich beste Freunde - so lässt sich das Verhältnis zwischen der Elga und dem Datenschutz beschreiben. Schon bei ihrer Einführung geriet die digitale Gesundheitsakte massiv in Kritik. Letztlich einigte man sich darauf, dass ein Ausstieg für jede Bürgerin und jeden Bürger möglich sein soll und dass die Daten nicht an Dritte weitergegeben werden. Zwei Grundsätze, an denen nun gerüttelt wird: Aufgrund der Pandemie wurde die Möglichkeit eines Opt-out beim E-Impfpass, der in der Elga hinterlegt ist, abgeschafft. Und immer konkreter werden die Überlegungen der Regierung, die Daten aus der Elga der Forschung bereitzustellen. So etwa bei der digitalen Strategie "Chancenreich Österreich" aus dem Wirtschaftsministerium, bei der explizit eine Nutzung von Elga-Daten als ein Weg genannt wird, um Gesundheitsdaten zu verwerten.
Grundsätzlich beinhaltet Elga nur einen Teil der Gesundheitsdaten, die hierzulande verarbeitet werden - viel mehr Informationen liefert etwa die lokale Dokumentation niedergelassener Ärzte, die langfristig ebenso digitalisiert und verwertet werden soll. Dennoch fungiert die Elga als ein Sinnbild für die Verwundbarkeit von Gesundheitsdaten - und rückt dadurch immer wieder ins Rampenlicht, wenn es um die weiterführende Nutzung derartiger Informationen geht.
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