Grausame Videos: Moderatorin klagt Tiktok wegen psychischen Traumas

24. Dez. 2021, 14:21 |  0 Kommentare

Weil sie tagtäglich mit Videos konfrontiert ist, die Mord, Suizid oder Vergewaltigungen zeigen, klagt eine Moderatorin die chinesische Kurzvideoplattform



Die Moderatoren großer Social-Media-Plattformen sind tagtäglich mit grausamen Inhalten konfrontiert; darunter sexueller Missbrauch von Kindern, Suizide, Morde oder Vergewaltigungen. Die Tiktok-Moderatorin Candie Frazier klagt deshalb ihren Arbeitgeber. Wegen unzähligen verstörenden Inhalte habe sie ein psychisches Trauma erlitten, sagt sie in der vorgeschlagenen Sammelklage, berichtet "Engadget".

Die Kurzvideoplattform verlange von den Moderatoren, Zwölf-Stunden-Schichten zu arbeiten. Dabei würden sie eine einstündige Mittagspause und zwei weitere 15-minütige Pausen erhalten.

Aufgrund der schieren Menge an Inhalten dürfen die Moderatoren nicht mehr als 25 Sekunden pro Video sehen und müssen gleichzeitig drei bis zehn Videos ansehen


... heißt es in der Beschwerde.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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