Großes Problem von Fusionsreaktoren gelöst - von Wiener Forschern
13. Okt. 2022, 20:53 | 0 KommentareBild: ITER Organisation
Wie Mini-Instabilitäten große Schäden in Fusionsreaktoren verhindern.
Fusionsreaktoren sind seit Jahrzehnten große Hoffnungsträger als Energiequelle der Zukunft. Allerdings gibt es bis heute keine kommerzielle Anlage, die nach dem Prinzip arbeitet. Eine der wichtigsten Fragen, die es noch zu klären gibt, ist der Schutz der Reaktorwand vor dem unvorstellbar heißen Plasma im Inneren. Forscher*innen aus Wien und Deutschland meinen nun, dafür eine Lösung gefunden zu haben, die sie im Fachblatt "Physical Review Letters" vorstellen.
Der in Südfrankreich im Bau befindliche "International Thermonuclear Experimental Reactor" (ITER) soll in großem Maßstab zeigen, wie aus der Verschmelzung von Atomkernen Energie erzeugt werden kann. Um die Fusion herbeizuführen, ist ein gigantischer Energieaufwand nötig. Die Kernfusion könnte ihren Unterstützern zufolge aber auf lange Sicht eine Alternative zur Verbrennung fossiler Brennstoffe und der umstrittenen Kernspaltung werden. An dem Milliarden Euro teuren ITER-Projekt sind 35 Länder beteiligt: neben sämtlichen EU-Mitgliedstaaten auch Großbritannien, die Schweiz, Russland, China, Indien, Japan, Südkorea und die USA. Erste Testläufe sind für das Jahr 2025 geplant, wie stark die Corona-Pandemie den Zeitplan aber erneut verzögert, ist noch offen.
Mehr dazu findest Du auf futurezone.at
Kurze URL:
Weitere News:
Windows 11: Sogar Notepad bekommt ein KI-Feature
Patchmanagement: Auto-Upgrade auf Windows Server 2025 frustriert Admins
Soziale Medien: Australische Regierung treibt Pläne für Mindestalter voran
Interpol zerschlägt weltweites Netzwerk von Cyberkriminellen
aleX fotografiert: Die Jagt nach den Nüssen - Werden sich die Eichhörnchen gegen die Raben durchsetzen?
Ryzen 7 9800X3D: Schnellste Gaming-CPU der Welt
Smarte Fritteusen lauschen und senden Daten nach China
Was wären die mögliche Auswirkungen der Präsidentschaft von Donald Trump oder Kamala Harris auf die USA
Apple: Airtag Daten lassen sich nun temporär mit jedem zu teilen
Netflix verabschiedet sich von "Interactive Specials" Genre
Patchmanagement: Auto-Upgrade auf Windows Server 2025 frustriert Admins
Soziale Medien: Australische Regierung treibt Pläne für Mindestalter voran
Interpol zerschlägt weltweites Netzwerk von Cyberkriminellen
aleX fotografiert: Die Jagt nach den Nüssen - Werden sich die Eichhörnchen gegen die Raben durchsetzen?
Ryzen 7 9800X3D: Schnellste Gaming-CPU der Welt
Smarte Fritteusen lauschen und senden Daten nach China
Was wären die mögliche Auswirkungen der Präsidentschaft von Donald Trump oder Kamala Harris auf die USA
Apple: Airtag Daten lassen sich nun temporär mit jedem zu teilen
Netflix verabschiedet sich von "Interactive Specials" Genre
Einen Kommentar schreiben
Kommentare
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
(0)
Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.
Kommentare:
Du hast bereits für diesen
Kommentar abgestimmt...
;-)
© by Ress Design Group, 2001 - 2024