Hamburger Datenschützer stellt Verfahren zu Facebook-Datenskandal ein

05. Okt. 2018, 19:38 |  0 Kommentare

Bußgeldverfahren in Zusammenhang mit Datenskandal um Cambridge Analytica wegen Verjährung beendet

Der Hamburger Datenschutzbeauftragte Johannes Caspar hat sein Bußgeldverfahren gegen Facebook im Zusammenhang mit dem Datenskandal um Cambridge Analytica eingestellt. Ein Grund sei, dass die meisten Datenabrufe, um die es ging, schon verjährt gewesen seien, erklärte ein Sprecher am Freitag.

In dem im April eingeleiteten Verfahren ging es um die unrechtmäßige Weitergabe von Daten Dutzender Millionen Facebook-User weltweit an die Analyse-Firma Cambridge Analytica, die unter anderem für das Wahlkampfteam des US-Präsidenten Donald Trump gearbeitet hatte. Laut Facebook-Schätzungen könnten die Daten von bis zu 87 Millionen Nutzern weltweit betroffen gewesen sein - in Österreich potenziell 30.000. Da auch deutsche Facebook-Nutzer betroffen waren, hatte Caspar das Verfahren wegen "Erhebung von Daten ohne Rechtsgrund" und mit einer Bußgeldandrohung von bis zu 300.000 Euro auf den Weg gebracht.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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