schaf am 08. Januar 2015 um 11:49 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 24 Sekunden

Handy-Tarife um bis zu 78 Prozent gestiegen

Telefonieren und Surfen wurde in Österreich im vergangenen Jahr teils kräftig teurer. Das zeigt eine Tarifanalyse der Arbeiterkammer. Positiv werden Angebote wie HoT bewertet.

Laut AK stiegen Mobilfunk-Preise für Durchschnitts- und Intensivnutzer um bis zu 78 Prozent innerhalb von etwas mehr als einem Jahr. Am deutlichsten angestiegen sind von September 2013 bis Dezember 2014 die Preise bei den jeweils günstigsten Tarifmodellen - etwa für Wertkartenkunden (ohne Datennutzung) um 29 Prozent oder bei Vertragskunden (Durchschnitts-User mit und ohne Datennutzung) um 58 Prozent.

Noch teurer wurde es laut AK für Vertragskunden, die zwar intensiv telefonieren oder SMS senden, aber nicht surfen - hier betrug der Preisanstieg im Schnitt 78 Prozent. In Einzelfällen seien die Preise sogar um 100 Prozent geklettert, hätten sich also verdoppelt. Die höchsten Preisanstiege habe es bei den Tarifen mit niedrigen monatlichen Grundgebühren gegeben - da seien vor allem die Grundgebühren erheblich in die Höhe geschossen, erklärte die AK am Donnerstag in einer Aussendung.

Im Gegenzug würden immer mehr Freiminuten und Frei-SMS angeboten, auch wenn die Kunden diese gar nicht ausschöpfen könnten. Die Durchschnittsnutzung lag laut Telekom-Regulator-Angaben aus dem vorigen Jahr bei 137 Minuten und 29 SMS pro Monat - mit fallender Tendenz. Die AK rät daher dazu, keine oder eine möglichst kurze Vertragsbindedauer einzugehen. So könne man - wie bei Sim-Only-Tarifen - rascher auf günstigere Angebote reagieren. Zudem sollte man bedenken, dass ein vorzeitiger Vertragsausstieg teuer kommen könne, da dann die Grundentgelte bis zum Ende der Vertragslaufzeit verrechnet würden.

Mehr Infos bekommt ihr auf der Fz





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