Hörgeräte und smarte Kopfhörer: Eine Grenze, die zunehmend verschwimmt

29. Juni 2022, 11:21 |  0 Kommentare

Moderne Hörhilfen können Fitnessdaten messen und Musik streamen. Künftig sollen sie auch Simultanübersetzung ermöglichen

Probleme mit dem Gehör sind alles andere als ein Nischenphänomen: Rund 20 Prozent der Weltbevölkerung leiden an Hörschwäche, von diesen wiederum tragen nur rund 20 Prozent eine Hörunterstützung. In Österreich haben 1,8 Millionen Menschen ein beeinträchtigtes Hörvermögen, davon tragen rund 400.000 Hörgeräte.

Auch junge Menschen sind davon betroffen, greifen aber recht selten auf entsprechende Geräte zurück. Das kann ein Problem sein, wie Volker Hofmann, Sales-Director des Segments Medical beim heimischen Halbleiterhersteller AT&S, sagt: Denn der Hörverlust findet schleichend statt, viele Menschen haben ihre ersten Hörgeräte erst mit rund 70 Jahren - bis dahin hat das Gehirn aber das Erkennen vieler Frequenzen verlernt.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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