Huawei klagt erneut in den USA gegen Vorgehen der Behörden

05. Dez. 2019, 13:35 |  0 Kommentare

Beschwerde gegen Ausschluss von landesweitem Fonds für ländliche Gebiete

Der chinesische Telekommunikationskonzern Huawei hat zum zweiten Mal in den USA Klage wegen des Vorgehens der dortigen Behörden gegen das Unternehmen eingeleitet. Die Beschwerde richte sich gegen den Ausschluss des chinesischen Unternehmens von Zuschüssen zur Entwicklung der Infrastruktur in ländlichen Gebieten der USA, teilte Huawei am Donnerstag mit.

Eine entsprechende Entscheidung im vergangenen Monat sei "illegal", sagte Huawei-Justiziar Song Liuping. Huawei sei "ein chinesisches Unternehmen" und das sei die einzige Begründung Washingtons für das Vorgehen gegen den Konzern, sagte Song. Huawei sowie sein chinesischer Konkurrent ZTE waren im vergangenen Monat von einem landesweiten Fonds im Umfang von 8,5 Mrd. Dollar (knapp 7,7 Mrd. Euro) ausgeschlossen worden. Die US-Telekommunikationsaufsicht FCC, die den Fonds verwaltet, hatte dies mit einer "Gefährdung der nationalen Sicherheit" durch beide Unternehmen begründet.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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