schaf am 23. Mai 2019 um 15:39 |  0 Kommentare | Lesezeit: 59 Sekunden

Huawei: US-Embargo hat massive Auswirkungen auf 5G-Aufbau in Europa

IT-Riese von wichtiger Hardware abgeschnitten - Wechsel zu anderen Herstellern ist für Mobilfunker teuer und langwierig

Der von US-Präsident Donald Trump verschärfte Handelskonflikt mit China, könnte massive Auswirkungen auf den Aufbau von 5G-Netzen in Europa haben. Fast alle großen Mobilfunker, darunter T-Mobile, die britische Vodafone, France Telecom oder die spanische Telefonica, arbeiten diesbezüglich mit dem chinesischen Tech-Giganten Huawei zusammen, der von den Amerikanern vergangene Woche auf die "Schwarze Liste" gesetzt hat.

Neben Huawei spielen in Sachen 5G nur drei weitere Unternehmen eine Rolle. Neben den beiden europäischen Firmen Nokia und Ericsson ist dies das chinesische Unternehmen ZTE, das in Sachen 5G nicht im Visier der USA ist. Derzeit baut ZTE das Netzwerk für "3" in Österreich auf. Bei A1 macht dies Nokia. Das geht aber dennoch nicht ohne Huawei. Das Unternehmen verfügt über zahlreiche 5G-Patente, deren Nutzung für andere Konzerne nicht kostenlos ist. Huawei hat derzeit 40 Aufträge für 5G in seiner Tasche – wie es weitergeht, ist unklar. Neben den europäischen Mobilfunkern, bescheren die USA auch Anbietern in Japan gerade Kopfzerbrechen.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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