IFPI & PayPal: Kooperation im Kampf gegen Filesharing-Websites
Während einfache Filesharer in der Regel aus nicht-kommerziellen Gründen agieren, kann man diese Aussage eher selten auf größere Filesharing-Websites anwenden. Die International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) hat nun eine Kooperation mit dem Online-Zahlungsdienst PayPal angekündigt, um den "Piraterie-Geldhahn" zuzudrehen.
ist die International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) wieder einen Schritt weiter gekommen. Nachdem man bereits im März 2010 die Zahlungsdienstleister MasterCard und Visa von einer Kooperation überzeugen konnte, reiht sich nun auch PayPal in diese Reihe.
Während die Zusammenarbeit mit Visa und MasterCard nur wenige Betreiber von Filesharing-Seiten gestört haben dürfte, sieht die Lage bei PayPal möglicherweise etwas anders aus. In regelmäßigen Abständen wird bekannt, dass die Werbeeinnahmen von Filesharing-Portalen über PayPal transferiert wurden. Auch hat PayPal schon häufiger entsprechende Konten eingefroren. Auch die Spendemöglichkeit auf den Webseiten wird häufig über PayPal gelöst. Wie viele Seiten auf den Bezahldienst tatsächlich zurückgreifen, kann man nur erahnen.
Klar ist jedoch, dass darüber mehr oder minder große Beträge wandern. Seien es nun geringe Spenden oder größere Werbeeinnahmen. Durch die Kooperation dürfte der Geldfluss zukünftig intensiver gestört werden, zumal PayPal die Zusammenarbeit offenbar äußerst ernst nimmt:
Zitat:
"Die heutige Ankündigung [einer Zusammenarbeit] zeigt, dass PayPal den Kampf gegen Musikpiraterie sehr ernst nimmt", so Carl Scheible, Managing Director von PayPal UK, "Wir haben die Nutzung von PayPal zum Verkauf von Inhalten die Urheberrechte verletzen stets unterbunden. Mit dem neuen System wird das Leben für die Betreiber illegaler Seiten sogar noch härter. Unsere Partnerschaft mit der Musikindustrie hilft Rechteinhabern Geld mit ihren eigenen Inhalten zu verdienen, während Piraten am Start gestoppt werden."
Quelle: gulli.com
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