schaf am 28. Juli 2022 um 13:49 |  0 Kommentare | Lesezeit: 1 Minute, 4 Sekunden

Internetsabotage in Frankreich wurde von mehreren Teams ausgeführt: "Die wussten, was sie tun"

Bei der Sabotage der Netzinfrastruktur gingen die Angreifer koordinierter vor als ursprünglich angenommen

Als in Paris und weiten Teilen Frankreichs Ende April plötzlich das Internet ausfiel, dachte noch niemand an eine gezielte Attacke auf die wichtige Infrastruktur des Landes. Vandalismus von Einzelpersonen an Sendemasten oder Verteilern ist für Netzbetreiber vor allem seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie und einer Flut an Falschmeldungen nicht neu. Die Attacke in Paris zeigt aber nun, dass offenbar Profis am Werk waren. Eine Gruppe von Angreifern ging dabei offenbar gezielt und koordiniert an drei unterschiedlichen Orten vor, wie jetzt bekannt wurde.

Der Angriff begann in den frühen Stunden des 27. April.

Die wussten, was sie tun


... sagte Michel Combot, Vorsitzender der Fédération Française des Télécoms, nun zu "Wired".

In etwa zwei Stunden dürfte es den Angreifern gelungen sein, die Leitungen an drei unterschiedlichen Orten um Paris durchzuschneiden. Die Attacke geschah mit "chirurgischer Präzision" im Norden, Süden und Osten der französischen Hauptstadt, wie Combot betont. Um die zehn Telekomunternehmen dürften von den Ausfällen betroffen gewesen sein - vom Serviceprovider bis zum Netzbetreiber.



Mehr dazu findest Du auf derstandard.at

Update:
Kabelsabotage in Frankreich führt international zu Störungen
An mehreren Stellen wurde das Glasfaser-Netz von Free bei Marseille durchtrennt. Die Polizei ermittelt.







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