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iPhone-Aktivitätsdaten überführen Mörder in GB

07. Dez. 2018, 18:01 |  8 Kommentare

Die iPhone-Aktivitätsdaten wurden einem britischen Apotheker nun zum Verhängnis in einem Mordprozess.


Bild: Apple
In einem Mordprozess in Großbritannien hat nun die Auswertung von iPhone-Bewegungsdaten dazu beigetragen, dass ein britisches Gericht einen Apotheker wegen des Mordes an seiner Frau verurteilt hat.

Dabei haben bei der Verhandlung die von Apples Health-App aufgezeichneten Aktivitätsdaten das vorgebrachte Alibi des Täters entkräftet. Er hat zuerst ausgesagt er habe seine Frau bei der Heimkehr tot aufgefunden.

Die Daten zeigen aber auf das er nach dem Mord im Wohnzimmer des Hauses in das Obergeschoß ging, um dort die Spuren eines Einbruchs zu simulieren, wie The Telegraph berichtet.

Diese umfangreiche Verwendung von Aktivitätsdaten, die automatisch von Sensoren des iPhones aufgezeichnet werden, dürfte es sich um ein juristisches Novum in Großbritannien handeln, merkt die Zeitung an.

Ob man um Zugang zu den Health-Daten zu erhalten das iPhone "knacken" musste bleibt unklar. Neben den Aktivitäten wie Schritten erfasst das iPhone anhand eines Barometers auch Höhendifferenzen, so auch den Wechsel des Stockwerkes.

Mehr dazu findest Du auf heise.de





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