Jim Keller bezeichnet Cuda und x86 als Sumpf

20. Februar 2024, 13:25 |  0 Kommentare

Ein großer Fan von Nvidias GPGPU-API ist der bekannte CPU-Architekt offensichtlich nicht. Aber auch für x86 hat der Co-Autor der x86-64 Spezifikation nicht nur Liebe übrig.



Der bekannte CPU-Entwickler Jim Keller hat Nvidias Cuda sowie x86 auf der Plattform X für ihren aus seiner Sicht ineffizienten Aufbau kritisiert. Von Mitbewerben wird Cuda oft als Graben (Moat) bezeichnet, den es zu überwinden gilt, um KI-Anwendungen auf anderen Architekturen ausführen zu können. Keller sieht Cuda und x86 eher als Sumpf, in dem die Entwickler nur mühsam vorankommen und häufig stecken bleiben.

Hinter den Vergleichen steckt die Kritik an über viele Jahre gewachsenen Architekturen und APIs, denen immer neue Funktionen hinzugefügt werden, während gleichzeitig der alte Funktionsumfang weiter unterstützt wird. Das sorgt zwar für gute Kompatibilität, macht die Entwicklung aber komplizierter und schadet der Performance.

Mehr dazu findest Du auf golem.de





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