Kartellverfahren gegen Intel eingeleitet

10. Januar 2008, 19:00 |  0 Kommentare

Die New Yorker Staatsanwaltschaft hat ein Kartellverfahren gegen den größten Chiphersteller Intel eröffnet.

Vorläufige Ermittlungen hätten den Verdacht auf Gesetzesverstöße ergeben, teilte Generalstaatsanwalt Andrew Cuomo am Donnerstag mit. Es werde geprüft, ob der US-Konzern seine Marktmacht dazu benutzt habe, Konkurrenten wie Applied Micro Devices [AMD] zu verdrängen.

Die Ermittlungen richten sich demnach gegen Intels Vorgehen beim Verkauf von Computerprozessoren. Es bestehe der Verdacht, dass Intel Kunden dazu genötigt habe, keine AMD-Produkte zu kaufen.

Welche Strafen oder Entschädigungssummen auf Intel zukommen könnten, war zunächst nicht bekannt.

Quelle: Reuters





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