Kefir am 16. Juni 2012 um 11:26 |  2 Kommentare | Lesezeit: 52 Sekunden

Kino.to: Mittäter in Österreich vermutet

In den Internet-Kriminalitätsfall rund um das Filmportal Kino.to könnten auch Österreicher involviert sein. Rechtsanwalt Andreas Manak vom "Verein Anti Piraterie" (VAP) vermutet Mittäter des gestern zu viereinhalb Jahren Haft verurteilten Gründers in Österreich - konkret die Personen, die für die Werbung verantwortlich waren, mit der das Portal Millionen-Umsätze scheffelte, berichtete die "ZiB 2" am Freitag.

Man habe diesbezügliche Informationen "schon sehr früh aus der Szene" bekommen. Im Zuge der deutschen Ermittlungen habe sich herausgestellt, dass es eine "heiße Spur gibt, der wir jetzt nachgehen", sagte Manak. Die Staatsanwaltschaft ist nicht involviert, weil Urheberrechtsverletzungen Privatanklagedelikte sind.

Kino.to, das größte deutschsprachige Internetportal für Filmraubkopien, war im Juni 2011 aufgeflogen und gesperrt worden. Zeitweise verzeichnete das Portal bis zu vier Millionen Nutzer täglich. Geld wurde mit Werbung verdient - und zwar zumeist mit Abzockerseiten, Werbung für Online-Gambling, Pornoseiten oder vermeintliche Virensoftware - die sich oft als Schad-Software herausstellte.

Quelle: APA





Kurze URL:


Bewertung: 1.4/5 (11 Stimmen)


Weitere News:

Einen Kommentar schreiben

Du willst nicht als "Gast" schreiben? Logg Dich Hier ein.

Code:

Code neuladen

Kommentare
(2)

Bitte bleibe sachlich und fair in deinen Äußerungen. Sollte dein Kommentar nicht sofort erscheinen, ist er in der Warteschlange gelandet und wird meist zeitnah freigeschaltet.




Kommentare:

Du hast bereits für diesen Kommentar angestimmt...

;-)

Top