Klage gegen Nintendo wegen "eingebautem Verschleiß" bei Switch

22. Sep. 2020, 21:51

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Bild: Nintendo

Dem Unternehmen wird vorgeworfen, dass die Controller der Konsole zu schnell kaputt gehen.

Nintendo wird vorgeworfen, die Spielekonsole Switch so zu bauen, dass sie zu schnell kaputt geht. Verbraucherschützer in Frankreich haben daher Klage wegen "geplanter Obsoleszenz", also den eingebauten Verschleiß, gegen den japanischen Spielekonzern eingereicht. Bei der Switch sind demnach die Controller das Problem: Sie stecken oft fest, und das meist weniger als ein Jahr nach dem Kauf der Konsole.

Die Verbraucherschutzorganisation Que Choisir teilte am Dienstag mit, mehr als 5.000 Switch-Nutzer hätten sich bereits über das Problem beschwert. 65 Prozent der Betroffenen berichteten demnach, die Fehlfunktion sei weniger als ein Jahr nach dem Kauf aufgetreten. Das Problem sei nun seit drei Jahren bekannt, erklärte Que Choisir. Nintendo müsse endlich die Ursache beheben - also entweder einen anderen Chip verbauen oder die Konsole besser gegen Schweiß und Schmutz abdichten.

Mehr dazu findest Du auf futurezone.at





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