Kleinster Akku der Welt ist winziger als ein Salzkorn

24. Februar 2022, 15:33 |  0 Kommentare


Bild: TU Chemnitz

Batterien versprechen zehn Stunden Energieversorgung für Mikrocomputerchips

Ein Forschungsteam von TU Chemnitz, IFW Dresden und des Changchun-Instituts für Angewandte Chemie haben eigenen Angaben zufolge den kleinsten Akku der Welt entwickelt, der selbst ein Reiskorn riesig aussehen lässt. Bestehende winzige Computersysteme sollen damit für etwa zehn Stunden mit Energie versorgt werden können. Der Akku, der direkt in einen Chip integriert werden kann, nimmt weniger als einen Quadratmillimeter in Anspruch und weist eine Mindestenergiedichte von 100 Mikrowattstunden pro Quadratzentimeter auf.

Um den zukunftsweisenden Akku herzustellen, hat das Forschungsteam ein etabliertes Verfahren auf die Mikroskala übertragen, das etwa Tesla im Großen bei der Herstellung seiner E-Auto-Akkus verwendet. "Durch das abwechselnde Aufbringen einiger weniger dünner Lagen aus polymerischen, metallischen und dielektrischen Materialien auf einer Wafer-Oberfläche entsteht ein unter Spannung stehendes Schichtsystem", schreibt die Universität über das Projekt.

Mehr dazu findest Du auf derstandard.at





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