schaf am 13. August 2013 um 09:13 |  0 Kommentare | Lesezeit: 34 Sekunden

Kürze Speicherzeit für Vorratsdaten gefordert

Telefon- und Internetdaten sollten nach Ansicht von Experten nur wenige Monate von Telekomanbietern gespeichert werden anstatt wie von der EU gefordert mindestens sechs Monate. Zu diesem Schluss kommen drei Wissenschaftler der Universität Kassel in einer Studie zur Vorratsdatenspeicherung.



Für Polizei und Ermittlungsbehörden seien die Daten ohnehin meist "wenige Wochen nach einem Verdacht" interessant. "Man könnte die Speicherzeit also auf zwei Monate oder drei Monate verkürzen. Das würde für die Grundrechte einen großen Unterschied machen", sagt Mitautor Andreas Roßnagel. "Je länger die Daten gespeichert werden umso mehr Hinweise geben sie auf Vorlieben, Gewohnheiten, Kontakte und Beziehungen."

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