Loser.com: Domain-Inhaber trollt Donald Trump
Die Domain wird seit Jahren für "ehrende" Weiterleitungen genutzt - auch schon bei Hillary Clinton und Nate SilverEs gibt zahlreiche Möglichkeiten, bekannte Persönlichkeiten im Internet zu trollen. Eine Weile beliebt waren sogenannte "Google-Bomben". Darunter versteht man eine Irreführung des Suchalgorithmus der bekannten Suchmaschine, um mittels zahlreicher Verlinkungen mit einschlägigem Linktext auf eine unvorteilhafte Seite selbige mit einem bestimmten Namen in Verbindung zu bringen. Ein frühes prominentes Opfer war der damalige US-Präsident George W. Bush, der zwischen 2004 und 2007 immer wieder als Top-Suchergebnis für den Begriff "miserable failure" ("jämmerlicher Versager") auftauchte, ehe Google dem einen Riegel vorschob.
Diese Zeiten sind aber weitestgehend vorbei, mittlerweile hat der Konzern seine Suchmaschine einigermaßen gegen derlei Manipulationen abgesichert. Stattdessen sind manche nun dazu übergegangen, ähnlichen Schabernack mit Domains zu treiben. Das populärste Beispiel dürfte wohl die Adresse loser.com ("Verlierer") sein.
Mehr dazu findest Du auf derstandard.at
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