

Machtverschiebung in der Internet-Zentrale
01. Okt. 2009, 12:53 |
Der neue Vertrag zwischen der zentralen Internet-Adressverwaltung ICANN und der US-Regierung stößt bei Experten und Beobachtern aus der Zivilgesellschaft auf Zustimmung. Er verleiht den Vertretern anderer Regierungen ein stärkeres Gewicht, indem er sie stärker in neue Kontrollverfahren einbindet. Diese sollen ICANN-Entscheidungsprozesse transparenter machen. Die US-Regierung behält dennoch die Zügel in der Hand.

Die wesentliche Neuerung im neuen Vertrag besteht darin, dass ein Evaluierungsgremium regelmäßig die Entscheidungen von ICANN überprüfen wird. EU-Kommissarin Viviane Reding glaubt, dass damit "ICANN-Entscheidungen über Internet-Domänennamen und -Adressen unabhängiger und besser nachprüfbar sein und allen Interessen besser Rechung tragen werden." Die Europäische Union wolle eine "aktive Rolle im ICANN-Beratungsausschuss der Regierungen und bei der weiteren Reform des GAC spielen". Reding regte aber außerdem an, über "Möglichkeiten eines verbesserten externen Einspruchsverfahrens gegen Entscheidungen des ICANN-Vorstands nachzudenken".
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